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wenn man in ein onsen geht, gilt: schuhe aus! diese werden noch am eingangsbreich in dafür vorgesehene schränke mit schlüssel deponiert. erst dann kauft man ein ticket. als nächstes kann man sich einen yukata (eine art morgenmantel) mit gürtel aussuchen. weiter geht es in die umkleidekabinen. in unserem onsen gab es ein glück eine broschüre, in der erklärt war, was man machen muss und wie man sich den sehr langen gürtel um den yukata bindet. außerdem stand darin, dass man die unterwäsche an lassen soll. das kam uns ein wenig komisch vor, allerdings nur so lange, bis wir, umgezogen in unserem yukata, in den nächsten raum traten. es war nicht das onsen, wie gedacht, sondern ein rummelartiger bereich mit kleiner fressmeile, shoppingmöglichkeiten, aktivitäten (wie pfeil und bogen schießen) und massagen. alle flitzen da im yukata herum. alle barfuß. der schlüssel des umkleideschrankes, den man am handgelenk trägt, ist mit einem barcode versehen, so dass man in dem vergnügungsbereich alles mit diesem code bezahlen kann. erst am ende des onsen-besuches, beim rausgehen, wird bezahlt. sehr praktisch. das eigentliche bad befindet sich ganz am anderen ende. hier gibt es wieder umkleidekabinen, in denen man nun seinen yukata ablegt. dann waschen und dann heiße quelle. perfekt für einen familienausflug, denn da ist für jeden was dabei. entspannung oder trubel!
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