Samstag, 13. November 2010

in einer pizzaria in palermo city





ich sitze in einem cafe auf dem kleinen marktplatz "la vucceria", trinke mein zweites glas vino bianco und beobachte das geschehen. neben mir spielen zwei alte maenner karten. ein brett liegt auf ihren beinen zwischen ihnen und muss als tisch herhalten. die motorinos knattern vorbei, irgendeiner schreit ueber den platz, ein kleines dreiraedriges gefaehrt ist abenteuerlich ueberladen mit einkaufswagen. ich liebe dieses chaotische treiben. amo palermo!
meine autofahrt mit dem mietwagen vom flughafen in die stadt war chaotisch und abenteuerlich. es wird gehupt und geblinkt und man weiss nicht genau warum. es gibt tausende kleine gaesschen, in die mich das navi geleitet hat und beim einbiegen war mir oft etwas mulmig zumute, denn ich dachte ich bleibe mit dem auto zwischen den hausern stecken. zu eng. zu holprig. ploetzlich stand ich auf einem marktplatz. das heute markt ist konnte das navi natuerlich nicht wissen. wenden. zurueckfahren. alles ist klein und eng. obwohl es auf den hauptstrassen oft nur 2 spuren gibt fahren die sizilianer zu viert nebeneinander. das kann ich auch! anpassungsfaehigkeit ist gefragt! chameleonartig fahre ich mitlerweile wie eine riechtige sizilianerin kreuz und quer und komme - dem navi sei dank - auch immer an!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen